Thüringer Rose für Ursula Neumann

Eine Frau hält eine Urkunde und Blumen.
Eine Medaille in einer Schachtel.
Zwei Männer und zwei Frauen sitzen an einem Kaffeetisch.

Thüringens Sozialministerin Heike Werner hat auf der Wartburg zwölf Männer und Frauen mit der Thüringer Rose geehrt. Zu ihnen gehört Ursula Neumann, Diözesanoberin der Malteser in der Diözese Erfurt. Vergeben wird die Auszeichnung für überdurchschnittliches Engagement in der ehrenamtlichen und karitativen Arbeit. 

Inzwischen fast zwei Jahrzehnten prägt Ursula Neumann die ehrenamtliche Arbeit in Erfurt. Seit 1994 setzt sie sich für Hospiz- und Demenzarbeit ein, motiviert und schult Menschen für diese Aufgaben und unterstützt ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter auf ihrem Weg. Den Aufbau des Besuchs- und Entlastungsdienstes für Angehöre von Demenzkranken hat die Diözesanoberin wesentlich geprägt. Zudem ist sie aktive Unterstützerin der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung

Sozialministerin Heike Werner: "Ehrenamtliches Engagement ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Die vielen Menschen, die sich in Thüringen freiwillig und mit großem Einsatz für das Gemeinwohl einsetzen, tragen maßgeblich zur Stärkung des Zusammenhalts und zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Ihr selbstloser Einsatz verdient unsere höchste Anerkennung."

Die Verleihung der Thüringer Rose erinnert an die Heilige Elisabet. Vor mehr als 800 Jahr brach die Landgräfin gesellschaftliche Konventionen und widmete sich Bedürftigen und Kranken. Sie steht für selbstloses und karitatives Handeln.

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